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Freshfields berät TUI AG bei Ver­längerung der Kredit­linien bis 2026

Die globale Wirtschafts­kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Reise­konzern TUI bei der Lauf­zeit­verlängerung der revolvierenden Kredit- und Aval­fazilitäten in Höhe von etwa 2,7 Milliarden Euro um zwei weitere Jahre, bis Sommer 2026. Im Zuge der Verlängerung wurde die Finanzierung um eine Nach­haltig­keits­komponente ergänzt. Die Zins­konditionen sind künftig an die Erreichung der von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigten Emissions­reduktions­ziele des Konzerns gebunden.

Freshfields hatte TUI bereits in 2020 und 2021 bei der Bereit­stellung und Ver­längerung von zusätz­lichen Kredit­fazilitäten beraten. Dabei handelte es sich auch um Über­brückungs­kredite unter dem von der Bundes­republik Deuts­chland und der KfW im Zuge der COVID-19-Krise aufgelegten KfW-Sonder­programm 855, von denen seitdem ein Großteil zurückgeführt werden konnte. Die nach der erfolg­reichen Kapital­erhöhung auf 1,05 Milliarden Euro reduzierte Kredit­linien­beteiligung der KfW soll weiterhin nicht in Anspruch genommen werden und dient lediglich als Puffer. Ziel der TUI ist, diese Kredit­linie zügig, spätestens aber zum Ende der Lauf­zeit zurück­zugeben.

TUI ist eines der größten Touristik­unternehmen der Welt.

Inhouse wurde die Transaktion von Mark Hoepfner (Senior Legal Counsel, TUI) betreut.

Das Freshfields-Team umfasste Partner Dr. Frank Laudenklos (Feder­führung), Principal Associate Dr. Dennis Chinnow, Associate Dr. Lucas Lengersdorf (alle Finance, Frankfurt); Counsel Koen Vanlaer, Associate Emma Tielemans (alle Finance, Brüssel), Partner Mandeep Lotay (Finance, Amsterdam) und Head of English Law Finance Anouschka Zagorski (Finance, Wien).