Christoph H. Seibt ist vor allem für börsennotierte Unternehmen tätig und ist Co-Leiter unserer weltweiten Praxisgruppe Public M&A.
Seibt gehört nach vielfacher Ansicht zu den angesehensten Wirtschaftsanwälten Deutschlands. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und wird regelmäßig für seine unternehmerisch-kreativen Lösungen gelobt. Seine Spezialgebiete sind M&A, Kapitalmarkttransaktionen, Unternehmens- und Finanzrestrukturierungen sowie die Beratung von Vorständen in Fragen der Corporate Governance und Corporate Finance.
In 20 Jahren Beratungspraxis hat er sich auf dem Markt einen Ruf als „die erste Adresse“ für Übernahmen und die Verteidigung gegen aggressive Minderheitsaktionäre, für komplexe Stakeholder-Themen sowie die Beratung im Krisenmanagement erworben. Neben seiner Betreuung neuer außergewöhnlicher und einmaliger Mandate pflegt er auch langjährige Kontakte zu vielen DAX- und MDAX-Mandanten sowie zu großen Family Offices, für die er regelmäßig tätig ist.
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch und Französisch
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- Beratung der Continental AG (i) zur Neuaufstellung der Organisation des Konzerns und zum Börsengang des Powertrain-Geschäfts (2017/18, andauernd), (ii) beim Erwerb von Veyance Technologies (USA) (2013/2014), (iii) bei der Veräußerung der Beteiligung an SY-Technologies (2012), (iv) zur Refinanzierung im Wege einer Kapitalerhöhung (2009/2010), (v) bei der feindlichen Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe (2008) und der Kooperation der Automotive-Geschäftsbereiche beider Konzerne (2009/2010), beim (vi) Erwerb von Siemens VDO (2008), (vii) beim Erwerb der Phoenix AG (2006) und (viii) dem Erwerb der Temic-Gruppe von der DaimlerChrysler AG (2005), (ix) bei dem Verkauf der Fuel Systems Group und der Trennung von der Rubber Group (2009); laufende Beratung zu gesellschaftsrechtlichen und Kapitalmarktthemen sowie in Corporate Governance-Fragen,
- Beratung der STADA Arzneimittel AG bei der Abwehr von Forderungen aktivistischer Aktionäre, bei der Übernahme durch Cinven/Bain Capital und der anschließenden Integration des Konzerns (durch einen Beherrschungsvertrag) (2016-18),
- Beratung von Ottobock bei der Umstrukturierung der Gruppe und dem Verkauf von 20% der Otto Bock HealthCare GmbH an EQT (2016/2017),
- Beratung der Aurubis AG (ehemals Norddeutsche Affinerie AG) (i) beim Verkauf der Sparte Flachwalzprodukte an die Wieland-Werke AG (2018, andauernd), (ii) beim Erwerb der Walzproduktsparte von Luvata (2011), (iii) bei Kapitalerhöhungen im Wege des beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens (2007 und 2011), (iv) bei der Abwehr des unerbetenen Beteiligungsaufbaus der A-Tec Industries AG (2007/2008), (v) bei der Übernahme der in Belgien börsennotierten Cumerio und der anschließenden Verschmelzung zu einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) (2007/2008) und (vi) bei dem Verkauf des Chemiegeschäfts; laufende Beratung zu gesellschaftsrechtlichen und Kapitalmarktthemen sowie im Zusammenhang mit Corporate Governance-Fragen,
- Beratung der Volkswagen AG in Fragen des deutschen Gesellschaftsrechts beim sogenannten Dieselgate (2015-2017)
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Ausbildung
- Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg, Genf, Singapur und der Yale Law School
- Philosophie und Japanisch an den Universitäten Hamburg, Genf und in Harvard als Special Student an der Fakultät für Philosophie
- Doktor der Rechtswissenschaften (Dr. iur.) und Master of Laws (LL.M. Yale)
Qualifikationen
- Rechtsanwalt
- Fachanwalt für Steuerrecht
- Attorney at Law, New York
Lehr- und Forschungstätigkeit
- Honorarprofessor an der Bucerius Law School seit 2008
- Gastdozent (2010) und Gastwissenschaftler (2013 und 2015) an der Universität Kyōto
- Er war Sachverständiger des Deutschen Bundestages in vielen Gesetzgebungsverfahren und hat ausländische Institutionen wie das japanische Keidanren in Fragen zum europäischen und deutschen Recht beraten.
Mitgliedschaften
- Richter, Hanseatischer Anwaltsgerichtshof, Hamburg
- Mitglied des Vorstands der Corporate Finance Association (corpfina)
- Mitglied des Vorstands der Finanzplatzinitiative Hamburg e.V.
- Vorstand der „Stiftung Institut für Unternehmens- und Kapitalmarktrecht“ an der Bucerius Law School
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